Den Altar schmückte ein großes Herz aus Rosen und 28 Kerzen – jede brennende Kerze für ein Ehepaar. Vor 10, 15, 20, 25, oder sogar vor 50 und 65 Jahren „hatten sich die Paare am Traualtar vor Gott das Versprechen gegeben, in guten wie in schlechten Tagen ihren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Miteinander haben die Ehepartner Höhen und Tiefen erlebt und sind in Freud und Leid zusammengestanden.“
Sie wurden zu einem besonderen Gottesdienst eingeladen, um Gott für den gemeinsamen Lebensweg zu danken. Bei seiner Begrüßung brachte Pfarrer Pajor „seine Freude darüber zum Ausdruck, dass 28 Jubelpaare der Einladung gefolgt sind. Für ihn sei dies ein wunderbares Zeichen des Neubeginns, nach den von der Pandemie geprägten ‚ruhigeren‘ Jahren.“ Nach der Predigt wurden die Jubilare gebeten, aufzustehen, sich die rechte Hand zu reichen, wie sie es damals bei der Trauung gemacht haben. So wurden sie gesegnet. Nach dem Gottesdienst wurde noch für jeder Gruppe ein Foto gemacht.
Die Feier wurde anschl. im Pfarrheim von St. Martin fortgesetzt. Schön geschmückte Tischen, gutes Essen, Ehrung eines jeden Ehepaars (Bilder rechts), eine besinnliche Meditation zur Ehe und eine erheiternde Theatereinlage schufen eine sehr angenehme Atmosphäre.