Der letzte Senioren-Nachmittag in der Pfarrei St. Josef war vom Besuch des neu in Pfarrei tätigen Diakons Martin Peintinger geprägt. Seit dem 1. September ist Herr Peintinger in der Seelsorgeeinheit Cham St. Josef und St. Martin Untertraubenbach tätig und nutzte die Gelegenheit, sich den zahlreich anwesenden Seniorinnen und Senioren vorzustellen. Der Nachmittag begann jedoch mit einem Gedenk-Gottesdienst in der Pfarrkirche, geleitet von Ruhestandspfarrer Josef Amberger und Diakon Peintinger. Man gedachte der im letzten Jahr Verstorbenen, und zwar Oswald Pfeilschifter, Elisabeth Schneeberger, Friedl Dobler und Anna Roider. Für diese wurde jeweils eine Kerze angezündet.

Nach der Messe fanden sich die Seniorinnen und Senioren im Pfarrheim ein, wo Kaffee und Hefegebäck für eine gemütliche Atmosphäre sorgten. Anschließend stelle sich Diakon Martin Peintinger den Anwesenden vor.

Er erzählte von seinem privaten und beruflichen Werdegang. Fast auf den Tag genau arbeitet er seit 18 Jahren als Diakon und war in den Pfarreien Harrling/Zandt und dann noch zusätzlich in Miltach/Blaibach tätig. Ein Diakon darf alle kirchlichen Handlungen vornehmen, jedoch die Feier der Heiligen Messe und die Krankensalbung bleiben dem Priester vorbehalten. Besonders beeindruckt waren die Senioren von seinem Einsatz für die Menschen in Afrika. Mit Spendengeldern baut er in Ghana Brunnen, um den bedürftigen Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasseer zu ermöglichen. Zum Abschluss bedankten sich die Senioren für den interessanten Vortrag des Diakons und dieser freute sich für die herzliche Aufnahme und sicherte gleichzeitig zu, die Seniorentreffen in der Pfarrei St. Josef möglichst oft zu besuchen und die Verbindung zur Gemeinsschaft zu pflegen. (C.G.)