Hörverlust im Alter

Wie wichtig das Thema „Hörverlust“ für die Senioren ist, zeigte sich an der großen Besucherzahl beim letzten Senioren-Nachmittag in der Pfarrei St. Josef. Die Verantwortlichen hatten den Hörgeräte-Akustiker Ben Kerschberger eingeladen. Dieser stellte sich selbst und auch seine junge Kollegin vor. Beide berichteten abwechselnd über ihren interessanten Beruf, bei dem sie den hilfebedürftigen Menschen zur Seite stehen und deren Alltagsleben wieder lebenswert machen.  Es ist nachgewiesen, dass ab dem 50. Lebensjahr die Schwerhörigkeit beginnen kann und der Mensch ca. 10 Jahre braucht, bis er gewillt ist, etwas für bzw. gegen seine Schwerhörigkeit zu tun. Anhand von Bildern erklärte der Akustiker das wichtige Organ „Ohr“ und seine einzelnen Bestandteile. Die Ursache von Hörverlust ist die Zerstörung der hochempfindlichen Haarsinneszellen durch Alter oder Lärm. Die Referenten legten den Senioren ans Herz, dass das frühzeitige Handeln bei Gehörverlust sehr wichtig ist in Bezug auf das Wohlsein im Alter. Durch ein gutes Gehör ist eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährleistet. Anhand von Schaubildern wurden den Senioren verschiedene Modelle von „Im-Ohr-Hörgeräte“ oder „Hinter-dem-Hörgeräte“ vorgestellt. Fragen an die Fachleute waren u.a. die Kosten der einzelnen Geräte und auch die Bezuschussung durch die Krankenkassen.  Maria Kalz vom Senioren-Team bedankte sich abschließend bei den beiden Referenten für den interessanten und kurzweiligen Vortrag. Im Anschluss stellte das Betreuungsteam noch die anstehenden Veranstaltungen anlässlich des bevorstehenden Osterfestes vor und lud zum zahlreichen Besuch ein. (CG)